Anzahl der Beiträge : 1744 Anmeldedatum : 28.04.13 Alter : 28 Ort : Al'Anfa
Thema: Buchempfehlungen Do Mai 09 2013, 15:00
Für Nivesen: Der Geisterwolf (Budinger) -> Netter Roman um eine nivesische Kaskjua, die nicht versteht,welches Problem ihr Begleiter hat, der an Lykanthophie leidet.
Super für das Bosparanische Reich: Herr der Legionen und Herrin des Schwarms (Vogt) ->Ich habe sie verschlungen! Geschichte um eine Legionärin,einer Patrizierin und einer Sklaven in Bosparan,deren Handlungsstränge zusammenlaufen.
Aventurische Geschichte: Galotta-Biographie (Wachholz) ->Sehr schön um Galotta zu verstehen und seine Geschichte zu kennen,endet noch bevor er "böse" wird,man hat Mitleid!Nahema ist eindeutig die Böse!
Die letzte Kaiserin und der erste Kaiser (Jödemann) ->Sehr schön,wie das Bosparanische Reich untergeht.
Das zerbrochene Rad (Kiesow) ->Der Klassiker!Das letzte Buch des DSA-Vaters!Muss jeder Aventurier gelesen haben. Die Schlacht auf den Vallusischen Weiden.Einfach das geilste Ende ever!!!! Schöne Beschreibung von Karmoth!
Khunchom: Khunchomer Pfeffer (Demertiel) ->Lustiger Krimi in Khunchom!
Hjaldinger: Hjaldinger-Saga (Knor) ->Eigentlich ein Myranor-Roman,die Geschichte wie die Hjaldinger nach Aventurien kamen.
Piraten: Piraten des Südmeers (Alpers) ->Schöner Dreiteiler,typisches Piratenflair.
Lustisch: Westwärts, Geschuppte! (Witzko) ->Der Klassiker!Vier Marus sehen sich die Welt hinter Maraskan an...wunderbar!
Anzahl der Beiträge : 1744 Anmeldedatum : 28.04.13 Alter : 28 Ort : Al'Anfa
Thema: Re: Buchempfehlungen Do Mai 09 2013, 16:49
Es müssen ja nicht nur DSA-Romane sein:
Eins meiner Lieblingsbücher: Krabat (Preußler) -> zwar ein Jugendbuch, aber toller Fantasyroman,spielt in der Lausitz im 18. Jahrhundert und von einem Schwarzmagier, der seine Lehrlinge opfert um weiter zu leben. Superschön,ich lese selten Bücher mehrmals,aber das könnte ich ständig lesen...
Mit einer schönen Vertonung von der Goth-Band ASP, die ein ganzes Album Krabat widmete.
Eragon - Die fantastische Drachenreiter-Saga von Christopher Paolini
-Eragon: Das Vermächtnis der Drachenreiter (Band 1) -Eragon: Der Auftrag des Ältesten (Band 2) -Eragon: Die Weisheit des Feuers (Band 3) -Eragon: Das Erbe der Macht (Band 4)
Anzahl der Beiträge : 1744 Anmeldedatum : 28.04.13 Alter : 28 Ort : Al'Anfa
Thema: Re: Buchempfehlungen Mo Mai 13 2013, 22:55
Ich persönlich fand Eragon nicht so spannend,habe den ersten Band abgebrochen und der Paolini ist so ein Wunderkind,hui,ich habe einen Bestseller mit 15 geschrieben...
Klar,Hohlbein ist immer cool. Der kennt Blind Guardian,ist LARPer und hat Armalion-Romane geschrieben-besser geht es nicht...
Wovon ich für alle Frauen in diesem Forum abraten muss, sind diese schrecklichen Rihanna-Romane,erst nach dem dritten Anlauf habe ich den ersten Band geschafft. Rihanna (leider nicht die gleichnamige Conchobair-Tochter) ist Jesus,sie kann alles: ist wunderschön klug gute Kämpferin kann über Wasser laufen Heilen durch Handauflegen mit den Tieren sprechen fliegen würgs...ja,wahrscheinlich hätte Kiesow wirklich seine Freunde an ihr.
Außerhalb von Fantasy gibt es noch zu empfehlen: Godfather of Towels Douglas Noel Adams (DNA),einfach ALLES! für SciFi die MassEffect-Romane George Orwell Oscar Wilde Bram Stoker, der Roman ist unvampiriger als der moderne Hype um die Viecher und erstaunlich gut zu lesen Mary Shelley Tolkien hat noch mehr Bücher zu Mittelerde,also auch Hobbit und Simlarion
Anzahl der Beiträge : 1744 Anmeldedatum : 28.04.13 Alter : 28 Ort : Al'Anfa
Thema: Re: Buchempfehlungen So Mai 10 2015, 22:23
C. S. Lewis, der einen Lehrstuhl für englische Literatur des Mittelalters und der Renaissance innehatte, war lange Zeit eng mit J. R. R. Tolkien befreundet, welcher einen Lehrstuhl für englische Sprache innehatte. Die beiden Autoren beeinflussten sich gegenseitig wesentlich. Tolkien beeinflusste auch, dass Lewis zum Christentum konvertierte; vorher war er Atheist. Später jedoch kühlte diese Freundschaft merklich ab, unter anderem, da Tolkien sich negativ über Lewis’ Narnia-Chroniken äußerte. Tolkien nannte im Wesentlichen zwei Kritikpunkte: Zum einen war ihm Narnia zu wenig detailverliebt und zu wenig sorgfältig ausgearbeitet, zum anderen hielt er nichts von den zahlreichen und seiner Meinung nach allzu populärchristlichen Allegorien. In seinen eigenen Werken erscheinen christliche Motive allenfalls in verhüllter Form.
George R. R. Martin hat wiederholt geäußert, dass für ihn das zentrale Leitthema jeder Erzählung das „menschliche Herz im Konflikt mit sich selbst“ sei (the human heart in conflict with itself), nur darüber lohne es sich zu schreiben, wie es William Faulkner bei der Verleihung des Nobelpreises für Literatur ausgedrückt hat. Ansonsten spiele etwa das Genre der Erzählung keine Rolle. Martin nennt als wichtigsten künstlerischen Einfluss die Bücher seiner Kindheit, insbesondere Der Herr der Ringe. Sein größter Kritikpunkt an Imitatoren von J. R. R. Tolkiens Werk war, dass deren Handlung häufig in einer Art utopischem „Disneyland-Mittelalter“ stattfinde. Um diesen Mangel an Ernsthaftigkeit und Realismus zu vermeiden, ließ er sich zusätzlich von historischen Romanen sowie von wahren Begebenheiten des europäischen Mittelalters beeinflussen. Dazu zählen die Rosenkriege, die Kreuzzüge, der Kampf Wilhelms des Eroberers um den englischen Thron sowie der Hundertjährige Krieg. Aus diesem Grund werden auch Magie und fantastische Kreaturen lediglich sporadisch und sehr subtil eingesetzt. Den Schwerpunkt der Handlung bilden die Intrigen und Machtkämpfe der herrschenden Klasse.
Anzahl der Beiträge : 1744 Anmeldedatum : 28.04.13 Alter : 28 Ort : Al'Anfa
Thema: Re: Buchempfehlungen Do Aug 03 2017, 15:13
Ready Player One (Roman)
Ready Player One ist der Titel eines dystopischen Science-Fiction-Romans von Ernest Cline aus dem Jahr 2010. Der Debütroman landete sofort auf verschiedenen Bestsellerlisten und brachte für den Autor die literarische Anerkennung. Eine deutsche Übersetzung erschien 2012 von Hannes und Sara Riffel. Das Buch beschreibt die Abenteuer einer Schatzsuche, die ein in ärmlichen Verhältnissen lebender Jugendlicher im Jahr 2044 in einem Computerspiel namens OASIS erlebt. Cline hat die Geschichte so konzipiert, dass eine filmische Umsetzung möglich ist. Steven Spielberg plant für 2018 eine Verfilmung des Stoffes.
Das Buch beschreibt detailliert zwei Szenarien. Einerseits eine reale dystopisch veränderte Welt im Jahr 2044, die durch die rücksichtslose Ausbeutung der fossilen Energieträger völlig zerstört wurde, mit der Folge einer globalen Energie- und Wirtschaftskrise, die große Teile der Menschheit hungern lässt, was zu einem massiven Niedergang der Zivilisation führt. In dieser Welt der maximalen sozialen Gegensätze und eines hemmungslosen Kapitalismus gibt es aber auch unermesslichen Reichtum in der Hand krimineller Großkonzerne und bei Privatpersonen.
Andererseits existiert eine perfekte virtuelle Welt, eine Simulation, die die triste Realität auf illusionistische Weise ersetzt. Diese virtuelle Welt trägt den Namen OASIS (Ontologically Anthropocentric Sensory Immersive Simulation). Sie bietet als Alternative für heruntergekommene staatliche Schulsysteme Bildung und Wissen für alle, Unterhaltung und Computerspiele, aber auch ein paralleles Währungs- und Wirtschaftssystem, das nahtlos in die reale Welt übertragbar ist. Sie wurde von dem aus einfachen Verhältnissen stammenden Nerd James Halliday, einem Fan der Popkultur der 1980er Jahre, programmiert, der damit ein Milliardenvermögen machte. Betrieben wird die OASIS von Hallidays Großkonzern GSS (Gregarious Simulation Systems), der bisher alle feindlichen Übernahmeversuche durch seinen skrupellosen Konkurrenten, dem monopolkapitalistisch ausgerichteten Konzern IOI (Innovative Online Industries) abwehren konnte.