KE 3 : Eisenzeit (2500 v. Chr.- 1000 v. Chr.)

Im Zuge weiterer geselschaftlicher Fortschritte lernen Metallarbeiter schließlich, Eisen zu schmieden, ein haltbareres Metall als Bronze, das schärfer geschliffen werden kann. Ausgerüstet mit haltbaren Materielien schaffen Eisenzeitdomänen neue Rüstungsteile, darunter der Brustpanzer, der Turmschild und Belagerungsmaschinen wie das Katapult. Ihre Armeen setzen fortschrittliche Militärtaktiken ein.
In der Eisenzeit stehen die frühen Zivilisationen in voller Blüte. Die Regierung legitimiert sich nicht mehr über ein göttliches Mandat. Gesetze werden kodifiziert, und vielleicht experimentiert die Gesellschaft gar mit neuen Herrschaftsformen. Schiffe sind jetzt begrenzt seetüchtig, und der Handel weitet sich weiter aus. Metallmünzen tauchen erstmals auf, ebenso einfache Schlösser.
Die Schriftentwickelt sich vom komplexen Hieroglyphen zu einem einfachen Alphabet fort, was die Alphabetisierung vorantreibt und revoltionäre Fortschritte im Bereich des Wissens nach sich zieht. Biblitheken werden bgebaut, und Schreiber verbreiten epische Erzählungen über Abenteuer oder diskutieren philosophische Wahrheiten. Kunshandwerker entwickeln Glasherstellung. Die Medizin wird standardisiert, oft basierend auf der Theorie von den vier die Gesundheit regulierenden "Flüssigkeiten". Die Sonnenuhr und das Stundenglas erlauben eine genauere Zeitrechnung.
Ansiedlungen der Eisenzeit zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, das Umland nach ihren Bedürfnissen zu formen. Die Wissenschaft der Eisenzeit kann Wasserräder, Kanäle, Kanalisationen und Aquäduckte anlegen, um Felder zu bewässernoder die Paläste der Elite mit fließendem Wasser zu versorgen; zudem werden Windmühlen gebaut um die Windenergie zu nutzen.