Mhaharanyat Aranien Aranie10

Das Mhaharanyat Aranien (gar.: Königreich Aranien) liegt in der Region Aranien an der Ostküste Aventuriens und gilt als das „Tor zu den Tulamidenlanden“, sowohl politisch (Adelshierarchie existiert neben Sippen- und Stammesstrukturen), als auch kulturell und klimatisch.

Das Mhaharanyat ist seit jeher eine bedeutende Handelsmacht und Heimat der Mada Basari. Innerhalb der matriarchalisch geprägten Gesellschaft nehmen die vielen Ordensgemeinschaften sowie die Rondra-, Phex-, Peraine- und Rahja-Kirchen eine gewichtige Stellung ein, Hexen sind zahlreich und teilweise auch einflussreich.

Im Rechtswesen hat seit der Unabhängigkeit der Gedanke der Entschädigung eine wichtigere Stellung, als die Sanktion. Eine streng reglementierte Form der Schuldsklaverei ist in Aranien erlaubt.

Provinzen
Radjarat Baburien, Radjarat Elburien, Radjarat Gorien, Radjarat Palmyramis, Radjarat Zorghana; Vasallenstaaten: Emirat Floeszern, Sultanat Jindir

Die Hauptstadt des Königginnenreich ist Zorgan, gelegen in dem Radjarat Zorghana. El'Burum liegt in dem Radjarat Elburien.

Die Stadt Palmyrabad liegt im Radjarat Palmyramis und ist dessen Hauptstadt, hier sitzt die Verwaltung und das Oberhaupt eines Rajarats: die Radjara.

Der Begriff bezeichnet eine aranische Machthaberin, die über ein Radjarat gebietet und direkt dem Herrscherpaar unterstellt ist. Ihr unterstellt sind die Emire.

Der Titel ersetzte in der Arananischen Schreibreform den Sultan.

Wir haben also oben an der aranischen Spitze

Mhaharani Eleonora Shahi und Mhaharan Arkos Shah II.

Die einzelnen Radjarate (Bundesländer) unterstehen der jeweiligen (Regierungschef) Radjara

Unter der Radjara stehen die Emire
Eine Emira untersteht einer Radjara und beherrscht Beyroune. Dies sind Baronien.
Aus mehreren Beyrounaten setzt sich ein Emirat zusammen.

Wir haben also an der Spitze die Königin, die in Zorgan sitzt,
die Radjara, die über eine ganze Provinz herrscht
und darunter die Emire.



Das Radjarat Palmyramis ist eine Randprovinz, wie auf der Karte zu sehen liegt es sehr nah am Raschtullswall.

In diesem Gebirge leben die Ferkinas. Einige dieser nomadischen Reiterbabaren sind seßhaft geworden und haben sich teilweise in den Regionen von Palmyramis und Floeszern angesiedelt. Sie sind quasi eine Zwischenstufe von ihren unzivilisierten Vettern und den seßhaften Tulamiden, besitzen jedoch noch ihre eigene Kultur.
Es gibt solche und solche Ferkinas.
Die Ferkinas sind ein wildes, kriegerisches Volk, das vornehmlich im Raschtulswall beheimatet ist und von dort aus die umliegenden Ländereien unsicher macht. Besonders in Almada und Garetien leidet die Bevölkerung immer wieder unter den Überfällen der Bergbarbaren.
Zum einem noch die nomadisch lebende, barbarische Bergkultur, die noch heute einer urtulamidischen Lebensweise nachgeht. Die Ferkina leben hauptsächlich als Hirten und Jäger. Sie sind in Stämmen und Sippen organisiert, denen ein Haran vorsteht. Häufig sind räuberische oder blutige Überfälle auf Dörfer, Höfe oder Reisende entlang der von ihnen bewohnten Gebirgsregionen.
Und die etwas zivilisierteren, die sich der Herrschaft anderer Tulamidischen Völker unterwerfen.

Die aranischen Ferkina besitzen eine Sonderrolle. Sie erhalten von der Radjara von Palmyrabad gewisse Freiheiten, halten sich aber im Gegenzug an Abmachungen und beteiligen sich am Handel örtlicher Erzeugnisse.