Elftes Abenteuer - Vier Jahreszeiten

Die Helden erreichen die Ortschaft Chabari.

40 Einwohner, Teeplantagen, Besonderheit die Teesorte Perlweiße Sultan

Die Ortschaft hatte schon bessere Zeiten erlebt. Alles sehr heruntergekommen. Die Residenz liegt ungenutzt da, in der Leihwerkstatt gammeln die Werkzeuge vor sich hin und die Teestube ist kaum besucht. Der Schrein ist Rastullah geweiht. Das Teehaus wird betrieben von Yabail. Die Helden werden Zeuge, wie das alte Mütterchen Asha dem Wirt eine kunstvolle, kostbare Sanduhr schenkt, zum Messen der Ziehzeit des Tees. Die Helden legen sich im Schlafhaus zu Bett – im Jahr 1031 BF (kleine Korrektur zum gestrig gesagten)- und erwachen...

Frühling 950 BF
...Die Siedlung steht in voller Blüte. Der Residenzpalast ist bewohnt, überall geschäftiges Treiben. Der Bey Shantir ibn Surkan begrüßt die Helden die gerade die Ortschaft betreten.
Die Wirtsleute Mozaffa und Bastrabeth betreiben das Teehaus „Vier Jahreszeiten“ mit Liebe und Gastfreundschaft.
Eine Stunde nach Ankunft der Helden wird Chabari von einem Kuttendämon angegriffen. Dieser tötet zunächst den Stallmeister und dann den neugierigen Gelehrten Jamal Danzaro. Schließlich erscheint der Magier Yussam al'Hakim und bannt den Dämonen. Er wird als Held gefeiert. Die Helden gehen Schlafen und erwachen...

Sommer 958 BF
...In Chabari wird gerade das Trauerfest für den Verstorbenen Bey Shantir ibn Surkan vorbereitet. Der Ort sprudelt über vor Leben. Mozaffa, Bastrabeth und ihre 8-jährige Tochter Asha sind für das Fest verantwortlich. Leider verletzt sich der Handwerker Ahjan bricht sich das Bein. Beim Festmahl lernen die Helden auch die Drachentöter Rombosch und Lumbosch kennen.
Die Helden beschließen sich aufzuteilen.
Uhda will dem Leichenzug folgen, verschwindet aber und erwacht mit den Anderen.
Alba ist mit dem Kitten beschäftigt.
Alvaro behält die Zwerge im Auge.
Boras horcht Asha aus und Ethena spricht mit Bastrabeth. Diese erfahren von Bastrabeth/Ahjan, dass vor 8 Jahren Bastrabeth und Mozaffa sich wegen dem unerfüllten Kinderwunsch für den Brautverleih mit Ahjan entscheiden, damit der Bastrabeth schwängern würde und die Wirtsleute endlich Eltern werden würden. Doch Ahjan konnte den Akt nicht vollziehen, da er seit Kindertagen in Mozaffa verliebt ist. Da bot sich der Margier Yussam an seinen Platz als leiblichen Vater zu übernehmen. Bastrabeth und Ahjan beschlossen in ihrer Verzweiflung dieses Angebot anzunehmen. Jedoch stellte der Magier die Bedingung, dass er seinen Nachwuchs an dessen 13. Geburtstag abholen wolle um es in die Magierlehre zu nehmen.
Die Helden legen sich schlafen und erwachen...

Herbst 964 BF
… Der neue Bey Berim ibn Shantir will den Rastullahglauben in seiner Region festiegen. Vor dem Schrein geraten die Helden in einen Streit zwischen einigen Novadis und Dorfbewohnern. Ein anwesender Perainegeweihte hat die Situation deeskalieren und bittet alle zum Tee. Dort erzählen die Novadis wie sie gegen einen Basilisken gekämpft haben, der in der Nähe sein Unwesen treiben soll. Die Helden treffen auf Asha, die an ihrem heutigen 13. Geburtstag freudig die Ankunft ihres leiblichen Vaters erwartet. Bastrabeth gesteht den Helden, dass Ahjan und sie Mozaffa alles gebeichtet haben und sie beschlossen hat ihren Mann zu verlassen, sobald Asha in die Lehre gegangen ist. Bis zum Nachmittag taucht Yussam nicht auf, als ein Erntesklave von Blut im Teelager berichtet. Während die anderen den Tatort erkunden, bekommt Alba mit, wie Mozaffa seiner Ziehtochter erklärt, dass ihr toller Magier nicht kommen wird. Voller Zorn entbrennt Magie in Asha und sie läuft davon. Auch Bastrabeth nimmt ihre gepackten Koffen und zieht noch am selben Tag zu ihrer Familie nach Thalusa.
Die Helden erwachen...

Winter 975 BF
...Chabari ist verwahrlost. Halsabschneider und Wegelagerer treiben sich im Vier Jahreszeiten um, wo gerade eine Prügelei stattfindet, auch die Zwerge sind wieder anwesend. Alba entdeckt den gerade ermordeten Mozaffa hinter der Theke.
Von den Dorfbewohnern erfahren die Helden, dass Mozaffa am Weggang von Frau und Tochter zerbrochen ist und sich der Kriminalität angeschlossen hat.
Die Helden erwachen...

Frühling 960 BF
…Die Helden warnen Bastrabeth vor dem Magier und stellen diesen. Im Kampf flüchtet Yussam durch ein Portal und der Dämon kann besiegt werden.

Nun stehen die Helden vor der Entscheidung, wie kann man die Zeit ändern, oder wie lässt sich die Sanduhr zerstören, die auf der Theke in der Teestube steht.

Ashas Zeugung wurde verhindert, doch die Helden sitzen noch immer in der Zeitschleife fest. Die nächsten Szenen erleben sie nur noch mit "Zeitechos" einer nie geborenen Asha.
Jedoch wurde der Gelehrte Jamal gerettet - eine Chance mit der Außenwelt zu kommunizieren und tatsächlich gibt dieser die entscheidenden Tipps:
- Dieses Zeitparadox wurde von der Erzdämonin Heskatet erschaffen.
- Es wird zwei Möglichkeiten, die beide für die Helden in Betracht kommen
1. Die Zeit nach dem Willen der Erdämonin formen. Asha wird einmal eine mächtige Dienerin Heskatet werden, dafür muss sie aber von Yussam ausgebildet werden.
2. Zerstörung der Sanduhr durch eine höchstmagische Waffe. Dies erreichen die Helden, indem sie im 2. Zyklus den Zwergen sagen, wo der Lindwurm zu finden ist, von dessen Standort, sie im 3. Zyklus von den Novadis erfahren, somit erhalten die Helden von den Zwergen im 4. Zyklus, als die Zwerge wieder in Chabari weilen, eine mit Drachenblut getränkte Axt und können die Sanduhr zerstören.

Die Helden halten sich beide Möglichkeiten offen, doch da der Zyklus, indem Yussam seine Tochter abholt vor dem Zyklus, indem die Helden die Axt erhalten, stattfindet treffen die Helden im letzten Zyklus auf den Boten von Heskatet.

Die Erzdämonin dankt den Helden und sie erhalten eine dämonische Sanduhr bzw. das Wunschdämonenschwert für die Ex-Amazone.

Asha dankt den Helden ebenfalls noch einmal in der Gegenwart, sie ist mittlerweile eine kompetente Paktiererin geworden und die Helden treffen im Teehaus "Vier Jahreszeiten" auf Pjerow Ilmensen, Boras' Vater.

AP 300 (75)

Leider hat sich unser Hexer dagegen entschieden den dritten Lösungsweg einzuschlagen und selbst das Kind zu zeugen um so unter dem Segen der Herrin zu stehen und eine eigene Hexer Dynastie zu begründen oder wohin uns dann die Zeit gebracht hätte... vielleicht hätte es ja dann auch 2 Ashas gegeben... Fragen über Fragen...

Spaß beiseite, sehr schönes Abenteuer... dafür, dass wir beim letzen mal sehr verpeilt waren, haben wir doch die richtigen Lösungeswege erkannt und den einen gewählt. Sehr schönes Rollenspiel untereinander und auch mit den NSCs sowie dem sehr strukturiereten Handeln... Sehr konzentriert gestern hat mir sehr gut gefallen. Auch das integrieren der OT-Themen bzw. der Metagespräche ins Rollenspiel selbst hat mir sehr gut gefallen. Das hat die Spielzeit IT stark erhöht Gestern war für mich eine 100% Sitzung. Chapeau an die ganze Runde

Ich freue mich schon auf's nächste mal