Sidor Echiba – Hoch über den WindkämmenStandort: Zentral in den Windkämmen
Einwohnerzahl: Mehr als 20.000, dazu 800 Myrmidonen
Machtverhältnisse: Ratsherrschaft
Wehrhaftigkeit: Kämpferisch
Wirtschaftslage: Hochblüte
Redlichkeit: Teilweise käuflich bis absolut käuflich (Untergrund)
Stimmung: Gleichmütig
Wappen: Gekreuzte Hammer über drei Hornissen auf schwarzem Schildwappen
Geschichte
- Ende 1. Imperium Gründung der Bergbausiedlung
- Anfang 2. Imperium Aufschwung durch das Haus Charybalis
Wichtiger Standort der Rohstoffgewinnung
Ansiedlung vieler Grolmur
- Fall der Charybalis Erste Unruhen durch den Machtwechsel
Wachstumsphase
Besonderheiten
- Vielfalt von Erzen
- Nähe zur Domäne Aggari
- Heiligtum Simia
StadtbildDie Oberfläche der Stadt erscheint als normale imperiale Stadt. Grüne Gärten, Optimatenpaläste, Therme, Arenen und ein Theater prägen das oberflächliche Stadtbild.
Die Stadt liegt auf einem Plateau an einer Bergwand geschmiegt. Im Winter bedeckt Schnee Sidor Echiba, im Sommer können Temperaturen bis 30° erreicht werden.
Nach Osten, Süden und Westen liegt die Stadt frei und wird durch eine Mauer geschützt. Am südlichsten Punkt der Stadt wurde das Plateau künstlich verlängert um einen idealen Luftschiffhafen zu schaffen. Die gesamte Nordseite ist durch den Berg Echida begrenzt. Durch das Wachstum der Stadt mussten teilweise ganze Stadtteile in den Berg geschlagen werden. An der Nordseite befindet sich ebenfalls der Bahnhof der Stadt. In dessen Nähe befindet sich die Kaserne zur besten Bewachung des Rohstofftransports. Ebenfalls am Bahnhof befinden sich die Ladeaufzüge der Unterstadt.
Zwar sind einige Mitglieder des Stadtrats noch immer der romantischen Meinung ebenfalls die Kontrolle über die Unterstadt zu haben, doch diese hat sich bereits seit Jahren ihr eigenes Gesellschaftssystem aufgebaut.
Ursprünglich wurde die Unterstadt angelegt, damit die Bergbausklaven nahe bei ihrem Arbeitsplatz seien. Die Kontrolle über sie wurde durch die Oberstadt an Lebensmittel, Wasser und Luft reguliert. Doch nach dem Fall der Charyballis bildeten sich einige Gruppierungen, angeführt von Oberstädlern, die ein teilweises autarkes System entwickelten.
Es bildete sich der Rat der Elemente mit magisch begabten Mitgliedern, die die Unterstadt mit allem Lebenswichtigen versorgen können. Doch kann nicht alles in dieser unterirdischen Siedlung erschaffen werden und so ist die Bewohner noch teilweise von der Oberstadt abhängig. Durch den gewonnen Rohstoff entstand ein friedliches Nebeneinander und Handel zwischen den beiden Städten.
MachtfaktorenOberstadtUnterstadt- Grolmur: G’wo’tshena
Eine gute Wortführerin und gute Mechanika. Obwohl sie Vorurteile gegenüber Menschen hat, weiß sie um deren Wichtigkeit in der beiden Städten und versucht alles um sich gut mit ihnen zu verstehen.
- Melarythor: Laskarina ta Melarythor
Eine meisterliche Intrigantin. Sie hält noch fest an ihr altes Haus, obwohl entmachtet. Sie wird weites gehend in Ruhe gelassen. Dies schätzt sie und verdient sich ihren Unterhalt durch Beschwörungen von Dämonen, die beim Rohstoffabbau helfen.
- Quoran:
Paisís ta Quoran ist der Bruder von Anaximénis ta Quoran
Er ist extrem Menschenscheu, introvertiert und schüchtern. Er hat größte Probleme mit Verwaltung und Politik. Am liebsten ist er allein in seiner Werkstatt und bastelt an Golems. Anaximénis überließ ihm die Verwaltung der Unterstadt im Namen seiner Familie. Seine zwei einzigen Freuden sind die Mechanik und Essen.
- Neristu:
Ilchani
Gute Freundin und Schwester im Geiste von G’wo’tshena. Jedoch nicht so wie die Grolmin zur Anführerin geboren und sehr schüchtern. Sie ist ernst und sehr zufrieden mit ihrer Situation.
- Simia Gemeinschaft:
Stélios, der Bruder von Glikería serra Quoran. Er ist kein Ingrigant, aber unglaublich unglücklich mit seiner Situation. Er will an die Oberfläche und dort die Simia Gemeinschaft stärken, doch steht er sehr unter der Fuchtel seiner großen Schwester, die ihn zwingt in ihrer Nähe zu bleiben. Trotz der unterschiedlichen Meinungen der Geschwister verbindet sie mehr als Geschwisterliebe.
Weitere Gruppierungen
Die Puffmutter und ihre Anhänger und der Kampf gegen den Kult der Schönen
Kalomíra ta Illacrion, ist die verstoßene Schwester von Iró serra Illacrion. Sie verbündete sich mit Dämonen der schwarzfaulen Lust und wand sich gegen ihre Eltern. Sie gründete im Untergrund den Kult der Schönen und kämpft erbittert gegen die Raia-Anhängerin und Etablissement- Betreiberin Elefthería, einer imperialen Ravesaran und Magiebegabte.
Kalomíra ta Illacrion
Elefthería
Diebesschwestern
Die Schwestern Ourania und Siméla kämpfen mit ihrer Rebelleneinheit gegen die Sklaverei und gegen die Optimaten, werden von der Armee jedoch nur belächelt. Sie sind gegen die Regierung, sind jedoch die Offiziere von zwei Zivilgarden, sie sehen sich als Spione und wollen die Regierung von Innen heraus stürzen. Es ist aber eher ein Spiel für die zwei verwöhnten Schwestern aus reichem Haus.
Ourania ist die Chefin der Gyldara Garde
Siméla ist die Chefin der Simia Garde
Der Vermittler
Keiner kennt seinen Namen. Er sieht sich als Vermittler von… so ziemlich allem. Vermittler zwischen Arm und Reich, Vermittler zwischen Unter- und Oberstadt, Vermittler zwischen dem Kult der Schönen und der Prostetuierten, als Vermittler zwischen den zwei Simia-Kulten. Dabei ist er ziemlich dumm, unerfahren und tollpatschig. Noch nie hat jemand sein Gesicht gesehen, da er sich aus Metall eine Ganzkörper-Rüstung gebastelt hat. Sie sieht zwar böse aus, soll aber eher einschüchtern. Er ist mehr Schein und treibt sich in Ober- und Unterstadt herum.
Der Kult des Zahnrades, Ketzer der Simia
Sílas war ein ehemaliger Simia-Priester. Doch diese waren ihm zu langweilig und zu verklempt. Er gründete seinen eigenen Kult der Simia, was eigentlich ein Pakt mit dem Erzdämonen war. Da er eigentlich ein recht schlechter Mechanikus ist, bekam er durch den Pakt zwei mechanische Hände.
Er versammelt eine kleine Gruppe um sich und feiert Gottesdienste. Der Kult besteht nur aus fünf Personen, doch alles Paktierer, die gefährlich werden könnten.
Sílas
und seine Gruppe
Und UmgebungAldangara-Optimat Firunos de Aldangara (Hjaldinger-Abstammung)
Lebt allein und zurückgezogen, Aldangaras halten nichts von Hierarchien und von Gruppenbildung, sie sind für sich.
Drachenpärchen Wynnfrunn und Argor
Wynnfrunn ist ein altes, weises Drachenweibchen, sehr ruhig und besonnen
Ihr Sohn Argor ist jähzornig und aufbrausend.
Waldgeist Nogroht
Er sieht sich als wahrer Herrscher der Region und hasst die Menschen aus tiefsten Herzen
Waldfee Sylala
Für eine Fee ist sie unglaublich jung, unerfahren und tollpatschig. Sie ist äußerst neugierig und sammelt kleinere Gegenstände der Menschen. Sie sieht sich als Mittlerin zwischen Mensch und Natur und stellt sich dabei sehr naiv an
Das grässliche Monster Gromoth, es soll angeblich im Auftrag von Sirus da Aphirdanos erschaffen worden sein, als Rache für … was auch immer, geschehen ist… Da der Optimat für tot gehalten wird, verwüstet das Wesen ohne Sinn und Verstand die Umgebung. Es handelt ohne Führung, was wenn der Aphiradnos noch leben sollte, darauf hindeute, dass beide keine Verbindung mehr zueinander haben. Es ist außer Kontrolle, lässt sich aber dennoch nur selten blicken.
Sirus da Aphirdanos war der Vorgänger vom Trodinaren Asimakis. Er verschwand spurlos. Keiner weiß, was aus ihm wurde und was geschehen ist. Natürlich ranken sich sehr, sehr, sehr viele Gerüchte um den Optimaten.
Geistererscheinung, viele haben angeblich dieses mechanische Pferd in der Stadt gesehen, wie es Haus- und Nutztiere verschlingt. Kleinen Kindern wird in der Unterstadt mit dem Pferd Angst gemacht. Es gibt Mutproben, Gute-Nacht-Geschichten und geheimnisvolle Legenden, die sich um das Pferd ranken.