Verborgen im Eis – Abenteuer 2

Die Helden treffen auf die Firungeweihten Eispfeil und Lorindie. Die Firnelfe erzählt von ihrer traurigen Quest:
„Vor vielen Jahren ging meine Sippe in den Süden um mit den Völkern der Grünen Ebene Handel zu treiben. Wir waren einige Zeit unterwegs und wurden schließlich von Orks angegriffen. Dies ist nichts Ungewöhnliches mit manchen Orks lässt sich handeln und so manchen marodierenden Trupp musste man sich verwehren. Doch diese waren anders – böser, aggressiver. Sie entführten einige von uns und töteten den Rest. Ich war die Einzige Überlebende. Ich traf auf Eispfeil und machen uns nun auf die Suche nach einer Antwort. Es gibt einige Menschenfänger Orkgruppen, die sich dem Eisreich Glorana der Eishexe angeschlossen haben. Das Reich ist untergegangen, aber wir haben einen Hinweis, dass ein befreundeter Orkschamane noch etwas wissen könnte.“
Kuori berührt diese Geschichte und sie will die Geweihten begleiten – es könnte auch einen Hinweis auf ihre Schwester geben. Der Zwerg bekommt als Belohnung das Geheimnis des Albenkristalls versprochen und Jesko verlangt einen Gegengefallen. So geht es weiter durch die Wildnis.
An der Siedlung der Orks angekommen müssen die Helden feststellen, dass die Sippe unter dem Einfluss eines bösen Magiers steht. Die Helden untersuchen den Magierturm und besiegen den wahnsinnigen Magieanwender. Dieser hielt den Schamanen gefangen und experimentierte mit den Orks.
Mit neuen Informationen über einen Nagrach-Paktierer und dessen Versteck geht es weiter für die Helden. Es geht weiter zu einem Gletscher. Dort hinein geht es in einen Eisdungeon. Nach einem Tangramrätsel, einem Worträstel und einigen Fallen finden die Helden 26 Kerkerzellen. Die verschiedensten Leichen und auch Kuoris Schwester. Es gibt noch eine Rettungsaktion durch den Raben Angrosch, einen Kampf gegen eine Riesenamöbe und der Befreiung einige weißer Hetzer.
Nach der Beerdigung der Opfer geht es nach Paavi.
50 EP und eine Spezialisierung auf Firun.
- Einige Besorgungen in Paavi
- Iriwa in den Perainetempel
- Verabschiedung der Geweihten

Mein Fazit...

zum Abenteuer:
Es war ein kleines Zwischenspiel. Ein Abenteuer komplett von mir erstellt. Leider muss ich im Nachhinein gestehen, dass ich etwas faul war... Zwei Dungeon in einem Abenteuer haben mich etwas nervös gemacht, ob diese stimmig sind - besonders wenn es sich um zwei Dungeon von Magieanwenders handelt. Daher leider die Ähnlichkeit, und doch die Unterscheidung zwischen einem "bösen" Magier und einem waschechten Paktierer eines Erzdämonens. Die Geweihte Firnelfe ist eine Heldenidee von mir, die ich gerne einmal auch gespielt hätte - vielleicht eine Idee eines wiederkehrendem Charakters. Ziel dieses Abenteuers war es die Quest nach der Suche nach der Schwester zu einem Zwischenende zu führen (der Schuldige Paktierer war nicht in seinem Versteck ausfindig zu machen). Zum anderen sollten hier auch die Orks als kulturschaffende Wesen dargestellt werden. Aber auch die Götterwelt kennenzulernen. Wobei ich noch anfügen muss, dass die Anti-Götter, also die Erzdämonen, immer zwei Namen haben. Anti-Firun ist Belshirash/Nagrach (Gleiche Personifikation mit Namen in zwei Sprachen). In den Dungeon gehörte natürlich noch ein anständiges Rätsel - wobei ich mich ganz herzlich für die Idee meines Bruders bedanken muss. Tangram war eine großartige Spielerei und hat den Spielern große Freude gebracht. Das Worträtsel habe ich einfach aus dem Internet gezogen. Die typischen Dungeonfallen machen bei dieser Heldengruppe wenig Sinn, alle Drei haben einen "Radar" für Fallen. Sie sollen also hier an der Stelle einfach Stimmung aufbauen.
Ach und der Kampf mit der Amöbe... nun, sie ist eins meiner Lieblings-Dungeon-Monstern

zur Gruppe:
Sehr schön. Mit wurde auch die Ähnlichkeit der zwei Dungeon verziehen - danke an dieser Stelle... Es lag ja nicht an der Unkreativität, sondern den Bewohnern dieser Dungeons.
Die Gruppe hat wieder einmal sehr stimmig mitgespielt. Ich hatte viel Spaß und kann dem wieder wenig hinzufügen. Negativ ist mir tatsächlich nicht wirklich was aufgefallen.

zum Ende:
Unsere Waldläuferin hat herausgefunden, was mit ihrer Schwester geschehen ist - jedoch bleiben immer noch Fragen offen, die es gilt zu beantworten. Ich hoffe alle sind soweit zufrieden. Und ich versuche mich echt zu bessern und mehr an das Würfeln zu Erinnern.